::: Lichtermeer für Ute Bock ::: Freitag, 2.2.2018, 17.00 - Neuer Platz

"Dass ich versuche zu helfen, wenn einer was braucht, ist nicht gut, sondern normal."


„Für die Evangelische Kirche ist das ein trauriger Moment“, unterstreicht der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, Michael Bünker.
„Die Evangelische Kirche verliert ein Mitglied, das viel für dieses Land geleistet hat. In beeindruckender und kompromissloser Weise hat Ute Bock vorgelebt, was Freiheit und Verantwortung bedeutet und sich dabei immer von ihrem Herzen leiten lassen. Dadurch ist sie für viele zu einem Vorbild der Nächstenliebe und Menschlichkeit geworden. Wir sind dankbar für den Menschen Ute Bock.“
(https://evang.at/trauer-um-ute-bock-freiheit-und-verantwortung-vorgelebt/)
 
„Da kann man nicht einfach wegschauen...)”
antwortete Ute Bock auf die Frage, warum sie sich für Geflüchtete engagiert.
Es gibt kaum eine Person, die mehr für schutzsuchende Menschen getan hat als Frau Bock, eine Leitfigur der österreichischen Zivilgesellschaft. Bis zu ihrem Tod am 19.1.2018 hat sie sich unermüdlich für Menschen in Not ineingesetzt, ihr Einsatz und ihre Kraft haben uns allen Mut gemacht.

Wir trauern um Ute Bock,  die sich ihr Leben lang mutig, vorbildlich und unermüdlich für Menschen in Not eingesetzt hat. Sie ist nicht nur für tausende Frauen, Männer und Kinder zu einer Hoffnungsträgerin geworden, die auf der Flucht nach Österreich gekommen sind, sondern für uns alle, die uns auch immer wieder der Mut zu verlassen droht.

Am Freitag findet daher in Andenken an Ute Bock
in mehreren Landeshauptstädten ein Lichtermeer statt. Gemeinsam wollen wir uns von ihr verabschieden und zeigen, dass wir gerade in Zeiten wie diesen für eine menschliche Asylpolitik.

::: LICHTERMEER für Ute Bock :::

am 2. Februar 2018 um 17.00 Uhr

Klagenfurt, Neuer Platz


Mit Redebeiträgen und musikalischer Begleitung durch Klaus Lippitsch.
Kerzen gegen freiwillige Spende vor Ort.


Eine Veranstaltung von VOBIS im Sinne aller Menschen,
die sich für ein friedliches, solidarisches und vielfältiges Zusammenleben einsetzen.