Wie ist es damals beim Abendmahl mit Jesus gewesen? Was hat Paulus den Christen in Korinth zu diesem Thema geschrieben? Warum teilen wir seitdem nur mehr Brot und Wein, statt wirklich zusammen zu Abend zu essen? Warum hat diese Feier mit Schuld und Vergebung zu tun? Wie werden einfache Gegenstände für uns zu Symbolen? Wie kann ein kleines Stück Brot, ein kleiner Schluck Wein uns Mut dazu machen, selbst zu teilen? Und wie können wir dieses Fest der Nähe auch in Zeiten von Corona feiern?
Über so viele Fragen haben 22 Konfirmandinnen und Konfirmanden, begleitet von Pfarrerin Sabine Schmoly, Pfarrer Lutz Lehmann und acht Jugendmitarbeiterinnen ein Wochenende lang im Jugendgästehaus Gurk, gleich neben dem Dom, miteinander nachgedacht.
Wir waren in der großen Gruppe beisammen, die meisten Dinge haben wir aber in Kleingruppen bei Spielen, Übungen und intensiven Gesprächen verbracht.
An einem Abend haben wir uns mit Fackeln auf den Weg durch die Dunkelheit gemacht.
Wir haben uns auch den Gurker Dom genau angesehen und zweimal in der Krypta des Doms das Abendmahl miteinander gefeiert.
Viele neue Ideen sind entstanden -
und für die Konfirmationsgottesdienste
haben die Jugendlichen
sich selbst die Glaubensbekenntnisse überlegt,
mit denen sie ihre Taufe bezeugen werden.
Zusammen laden wir herzlich ein
zu den beiden Konfirmationsgottesdiensten:
am Samstag, 14.5. um 14.30Uhr und
am Sonntag, 15.5. um 9.30 Uhr
in der Johanneskirche Klagenfurt
